Schulwandertag 2023
Gut gelaunt und voller Tatendrang trafen wir uns des Morgens in Wanderausrüstung im Schulhaus. Bald ging es bei allerbestem Wetter hinaus in die Natur.
Es dauerte nicht allzu lange, da hatten wir den Ort hinter uns gelassen und erreichten den Waldrand. Am Bach trafen wir auf eine andere Wandergruppe unserer Schule; ein kleines Stück legten wir gemeinsam zurück, doch schon bald trennten sich unsere Wege wieder. An einer Kreuzung formierten sich alle Eulen- und Fuchskinder zu einem großen Kreis und lauschten der Aufgabe des Tages. Mittels eilig herbeigeholten Naturmaterials wurden eine Eule und ein Fuchs kreiert; besser können das die Profis auch nicht.
Beide Tiere werden Teil einer Ausstellung. Wartet nur ab!
Dann trieb uns der Hunger auf das Gelände des ehemaligen Kinderdorfes „Maria in der Drucht“. Im Schatten eines verbliebenen Gebäudes ließen wir uns die Köstlichkeiten schmecken, die die Frühstücksdosen hergaben.
Und dann kam es noch besser. Auf dem weiteren Weg tauchte mit einem Mal ein bekanntes Gesicht auf: Herr Bittner, der Papa von Lena. Er kam nicht allein, hatte eine große Tasche dabei, deren Inhalt für uns gedacht war. Das mit dem Fahrrad heran transportierte Eis nahmen wir nur zu gerne entgegen, da die Temperaturen bereits gut geklettert waren.
Was unsere lieben Eltern so alles möglich machen!
Ordentlich erfrischt sammelten wir uns nach dem Verzehr des Eises und wanderten heimwärts. Bedauern machte die Runde und die Frage nach einer weiteren Wanderung wurde laut. Das hört man als Sportlehrer doch gern.
Jetzt heißt es Daumen drücken. Seht selbst warum.
Hoffentlich schimpft niemand mit uns wegen der etwas in Mitleidenschaft gezogenen Schuhe. Ein bisschen Schwund gibt es doch immer.
Die Klassenlehrerinnen der Eulen und Füchse