Heute waren wir nicht unter uns in der Turnhalle. Gleich beim Hereinkommen wurden wir auf einen Gast aufmerksam, obwohl er im Gegensatz zu uns reichlich klein war: ein Vogel.
Der Ärmste hatte sich verflogen und litt nun Not. Wir mussten zusehen, dass er immer wieder den Versuch unternahm in Freiheit zu kommen, und erkannten, dass er nicht verstand, dass die Oberlichter ihm den Weg verstellten. Wir waren entschlossen zu handeln, darüber herrschte Einigkeit.
Zuerst entschieden wir, dass Ruhe her musste. Dann wurde flugs das Deckenlicht gelöscht und der Notausgang geöffnet.
Viel Hoffnung, dass der Vogel dieses Schlupfloch für sich nutzen würde hatten wir nicht. Aber mehr konnten wir im Augenblick nicht tun.
Doch, eines war schon noch möglich: Den Aufbau für die Stunde verlegten wir ans andere Ende der Halle, weit weg vom Notausgang. Das Turnen über den Kasten begann.
Währenddessen schweifte der ein oder andere Blick immer wieder Richtung Vogel. Auf einmal ward er nicht mehr gesehen. Auf Nachfrage bestätigte unsere Integrationskraft, die mit uns in der Halle war, dass der Vogel tatsächlich den Weg in die Freiheit gefunden habe. Jetzt konnte der Notausgang wieder geschlossen werden und wir konnten erleichtert die Sportstätte verlassen. 🍀🍀🍀
Wir sind gespannt, was uns als Nächstes erwartet, welchen Herausforderungen wir dann begegnen müssen.
☘️ Es grüßt alle die Fuchsklasse 3a ☘️