Aus Sicht einer Mutter
Brief einer Mutter
Das erste Schuljahr ist vorbei und wir sind angekommen. Angekommen in einer Schule, wie ich sie von früher kenne und wie ich sie mir für unsere Kinder gewünscht habe:
Die Heinrich-Schmitz-Schule
Ich habe schon oft gehört, dass viele Erstklässler schon ungern zur Schule gehen. Deshalb war unser Wunsch für die Grundschulzeit unseres Kindes Leichtigkeit und Freude und nicht Leistungsdruck und Mobbing. Wir hatten uns alle Schulen im Umkreis angeschaut und das Bauchgefühl hat schnell entschieden.
Seit unser Sohn zur Schule geht, ticken die Uhren anders. Kein Ausschlafen, gemütliches Frühstück oder Trödeln mehr. Morgens muss es schnell gehen. Er ist jetzt halt ein Schulkind. Doch die Motivation, morgens schnell an der Schule zu sein und auf dem Weg dahin seine Klassenkameraden zu treffen ist groß.
Es wurden viele neue Freundschaften geknüpft und natürlich kommt es auch mal zu Zankereien. Dann stehen die Lehrerinnen immer sofort mit einem offenen Ohr und einer helfenden Hand zur Seite. Lehrermangel bemerkt man hier nicht. Diese kleine, schon fast familiäre Gemeinschaft von Lehrern und OGATA/ÜMB Mitarbeitern gibt einem einfach ein gutes Gefühl.
Bei jeder Veranstaltung, sei es die Laternenausstellung, das Schulfest oder Theaterprojekte sind die Lehrerinnen, Schulleitung und engagierte Eltern aus Förderverein und Schulpflegschaft immer zugegen und zeigen großen Einsatz. Das macht jede Veranstaltung noch schöner.
Im Grunde ist es mit der Schulwahl wie mit allem im Leben. Auf das Bauchgefühl kommt es an und dass man sein Kind unterstützt und ihm Mut macht.
Wir jedenfalls fühlen uns sehr gut aufgehoben und freuen uns auf nächstes Jahr und die Einschulung unseres zweiten Sohnes.
Carina Joßen